Rauchfreie Zonen beim Loy Krathong: Thailands Kulturministerium zieht Bilanz!

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Thailand fördert rauchfreie Zonen während des Loy Krathong Festivals, um Gesundheit und Umwelt zu schützen und rauchfreie Werte zu etablieren.

Thailand fördert rauchfreie Zonen während des Loy Krathong Festivals, um Gesundheit und Umwelt zu schützen und rauchfreie Werte zu etablieren.
Thailand fördert rauchfreie Zonen während des Loy Krathong Festivals, um Gesundheit und Umwelt zu schützen und rauchfreie Werte zu etablieren.

Rauchfreie Zonen beim Loy Krathong: Thailands Kulturministerium zieht Bilanz!

Im Auftrag der Förderung einer rauchfreien Umgebung in Thailand haben das thailändische Kulturministerium und die Stiftung zur Bekämpfung des Rauchens kürzlich eine umfassende Initiative ins Leben gerufen. Die Kooperation zielt darauf ab, Nichtraucherwerte zu stärken und rauchfreie Zonen zu schaffen, insbesondere während des Loy Krathong Festivals, das in der kommenden Zeit ansteht. Wie hfocus.org berichtet, sollen diese Maßnahmen dazu beitragen, eine sichere, saubere und freundliche Atmosphäre für den kulturellen Tourismus zu gewährleisten, was im Einklang mit dem Konzept des Green Tourism steht.

Mit einer Vielzahl an Unterstützern aus anderen Ministerien, wie dem Gesundheits- und Innenministerium sowie dem Bildungsministerium, plant die Abteilung für Kulturförderung, die Öffentlichkeit über die Gefahren des Rauchens – sowohl von Zigaretten als auch von E-Zigaretten – aufzuklären. Die Bemühungen kommen nicht von ungefähr: Laut einer erschreckenden Statistik sind 70% der Thailänder Passivrauch ausgesetzt, was im Vergleich zu 30% in England als alarmierend gilt. Am stärksten betroffen sind thailändische Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren.

Gesundheitsrisiken durch Passivrauchen

Rauchen ist nicht nur in Thailand ein weitverbreitetes Problem. Jährlich sterben in Thailand 20.688 Menschen an den Folgen von Passivrauchen, wobei Schlaganfälle und Herzkrankheiten zu den Hauptursachen zählen. Besonders besorgniserregend ist, dass 55% der Kinder im Alter von 1-5 Jahren in Haushalten mit Rauchern leben – in Bangkok sind es sogar 62%. Diese Kinder haben ein signifikant höheres Risiko, an Asthma zu erkranken oder im Krankenhaus behandelt werden zu müssen. Das Risiko für Brustkrebs bei Frauen, die Passivrauch ausgesetzt sind, steigt um 1,24-fach, je länger die Exposition dauert.

Eine nachhaltige Lösung sieht das Kulturministerium in der Schaffung rauchfreier Zonen bei beliebten Veranstaltungen wie dem Loy Krathong und den SEA Games. Diese Initiative ist nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung für den Umweltschutz, sondern vor allem auch ein Schutz für die Gesundheit der Nichtraucher, insbesondere der Kinder und Frauen.

Strenge Rauchgesetze und deren Einhaltung

In Thailand gelten strenge Rauchgesetze, die sowohl für Einheimische als auch für Touristen verbindlich sind. So ist das Rauchen in vielen öffentlichen Bereichen, einschließlich Regierungsgebäuden, Krankenhäusern, Schulen und sogar in öffentlichen Verkehrsmitteln, verboten. Wer sich nicht an diese Regeln hält, muss mit Bußgeldern zwischen 2.000 und 20.000 Baht rechnen. Bei wiederholten Verstößen kann das Bußgeld sogar bis zu 40.000 Baht betragen. thailandinseln.de hebt hervor, dass es einige Ausnahmen gibt, etwa für designate Raucherbereiche in bestimmten Hotels oder Restaurants.

Ein weiterer kritischer Punkt ist, dass E-Zigaretten in Thailand vollständig verboten sind. Das betrifft sowohl den Besitz als auch die Einfuhr von E-Zigaretten, deren Verstöße mit harten Strafen geahndet werden. Angesichts dieser strengen Vorschriften ist es für Touristen ratsam, sich vorab über die lokalen Rauchverbote zu informieren und Rücksicht auf die geltenden Gesetze zu nehmen.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Bemühungen um eine rauchfreie Gesellschaft in Thailand nicht nur die Gesundheit der Bürger schützen, sondern auch das touristische Angebot des Landes verbessern sollen. Durch Initiativen wie die Zusammenarbeit zwischen dem Kulturministerium und verschiedenen Gesundheitsorganisationen wird klar, dass das Land auf einem guten Weg ist, rauchfreie Werte in der Gesellschaft zu etablieren.