Umwelt und Wirtschaft im Fokus: UNDP und Thailand im Dialog!

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Am 11.11.2025 empfängt Thailands Umweltministerium die UNDP-Delegation zur Zusammenarbeit gegen Klimawandel und Umweltprobleme.

Am 11.11.2025 empfängt Thailands Umweltministerium die UNDP-Delegation zur Zusammenarbeit gegen Klimawandel und Umweltprobleme.
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Umwelt und Wirtschaft im Fokus: UNDP und Thailand im Dialog!

Am 10. November 2025 gab es im Ministerium für Naturressourcen und Umwelt in Bangkok ein bedeutendes Treffen. Der ständige Sekretär Ngan Chayanun Phakdeejit empfing die UNDP-Vertreterin in Thailand, Ms. Niamh Collier-Smith, und ihre Delegation. Die Sitzung fand im Sitzungssaal im 17. Stock des Ministeriums statt, wo auch Vertreter weiterer relevanter Behörden anwesend waren. Die Atmosphäre war geprägt von einer aktiven Diskussion über den Kurs, den das Ministerium unter der Leitung von Minister Suchat Chomklin einschlagen möchte.

Aber was steht eigentlich auf der Agenda? Ngan Chayanun Phakdeejit umriss die Schwerpunkte, die für die Politik des Ministeriums von zentraler Bedeutung sind. Im Fokus steht eine nachhaltige Verwaltung der Naturressourcen zum Wohle der Bevölkerung. Dabei spielt die Förderung von Wirtschaft und Tourismus durch die vielseitige und umweltfreundliche Nutzung der biologischen Ressourcen eine wesentliche Rolle.

Herausforderungen und Chancen

Doch nicht nur die positive Entwicklung liegt im Blickfeld. Themen wie das Management von Naturkatastrophen und die Bekämpfung von PM 2.5 sowie grenzüberschreitender Verschmutzung werden intensiv behandelt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Ziel, die Initiative „Zero Food Waste“ umzusetzen. Es ist klar, dass die Herausforderungen in der Naturressourcenverwaltung nicht zu unterschätzen sind, aber Chayanun Phakdeejit bleibt optimistisch.

Ein zentraler Punkt der Besprechung war die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und dem UNDP. Es wurde erörtert, wie die Nachhaltigkeit im Rahmen des Klimawandels gefördert und dabei die nationalen Zielvorgaben, bekannt als NDC 3.0, erreicht werden können. Hierbei sollen auch die Gemeinschaften aktiv eingebunden werden, um den Schutz der biologischen Vielfalt voranzutreiben.

Finanzierung und Zukunftsperspektiven

Ein weiterer spannender Aspekt war die Projektdiskussion, die durch die Global Environment Facility (GEF), den Green Climate Fund (GCF) und den Adaptation Fund unterstützt werden soll. Diese genannten Initiativen bieten zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten für zukünftige Projekte, die darauf abzielen, sowohl dem Klimawandel zu begegnen als auch die biologische Vielfalt zu fördern.

Die Zukunft seht voller Möglichkeiten und Herausforderungen: Der Austausch zwischen den Institutionen ist der Schlüssel, um innovative Lösungen zu finden. Auch wenn es in der internationalen Zusammenarbeit manchmal holprig zugehen kann, so zeigen die aktuellen Gespräche, dass ein gutes Händchen für das Thema Klima und Umwelt unbedingt gefragt ist.

Weitere Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Initiativen im Bereich Naturressourcen und Umwelt finden Sie auf den Seiten der Universiti Malaya und Thesaurus.