Zukunftsweisende Gesundheitskooperation: Thai-Uni und NSTDA unterschreiben MOU!

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Am 21. Oktober 2025 unterzeichneten thailändische Hochschulen ein Abkommen zur Förderung von Gesundheitsforschung und Innovation.

Am 21. Oktober 2025 unterzeichneten thailändische Hochschulen ein Abkommen zur Förderung von Gesundheitsforschung und Innovation.
Am 21. Oktober 2025 unterzeichneten thailändische Hochschulen ein Abkommen zur Förderung von Gesundheitsforschung und Innovation.

Zukunftsweisende Gesundheitskooperation: Thai-Uni und NSTDA unterschreiben MOU!

Am 21. Oktober 2025 wurde an der Universität für Geschäft und Management (DPU) in Bangkok eine bedeutende Vereinbarung unterzeichnet, die die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen in Thailand stärken soll. Dr. Wirachai Achanhan, Gouverneur des Nationalen Instituts für Wissenschafts- und Technologieforschung (NSTDA), und Dr. Darika Lattapipat, Rektorin der DPU, setzten ihre Unterschriften unter ein Memorandum, das auf die Förderung von Gesundheit und Innovation abzielt. Diese Partnerschaft hat das Potenzial, frischen Wind in die Gesundheitsforschung und Technologieentwicklung des Landes zu bringen.

Das Hauptziel der Vereinbarung ist eine enge Kooperation in den Bereichen Bildung, Forschung und der Entwicklung von Produkten, die die Gesundheit der Bevölkerung verbessern sollen. Durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Fachwissen beider Seiten wird angestrebt, die Wettbewerbsfähigkeit Thailands im Gesundheitssektor zu erhöhen. Dr. Achanhan betonte die Wichtigkeit, dass Forschung, Wissenschaft, Technologie und Innovation Hand in Hand gehen müssen, um die Herausforderungen im Gesundheitsbereich effektiv anzugehen. Auch Dr. Lattapipat hob hervor, wie wichtig es ist, dass Forschungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten, um der Gesellschaft einen echten Mehrwert zu bieten.

Vorbote erfolgreicher Innovationen

Das Konzept der „early Health Technology Assessment“ (early HTA) wurde in diesem Rahmen eingeführt, um die Entwicklung von Innovationen besser voranzutreiben. Bei der Diskussion kamen auch frühe Mängel in der medizinischen Innovationsentwicklung in Thailand zur Sprache. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die entwickelten Produkte am Markt erfolgreich sind. Die Zusammenarbeit soll Risiken und Kosten in der Innovationsentwicklung verringern und gleichzeitig die Markteinführung neuer Technologien erleichtern. Zusätzlich wird die NHSO Daten zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten sammeln und analysieren.

Internationale Dimension

Interessant ist, dass Thailand nicht nur national, sondern auch international an der Förderung von Forschung und Innovation arbeitet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Deutschland beteiligt sich seit 2017 an den multilateralen Förderbekanntmachungen des „Southeast Asia – Europe Joint Funding Scheme“. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und thailändischen Forschenden zu verstärken. Aktuell wird das Projekt „Energieeffizienz elektrochemischer Beschichtungsprozesse und -anlagen (Ecoplate)“ gefördert, wobei eine gemeinsame Forschungsstation in Bangkok aufgebaut wird. Diese internationale Kooperation zeigt, dass die Gesundheitsforschung und die Entwicklung von Technologien über nationale Grenzen hinausgehen.

Die thematischen Schwerpunkte der geförderten Projekte sind vielfältig und reichen von Gesundheitsforschung über Ernährung bis hin zu Umweltfragen. Diese integrierte Herangehensweise ist essenziell für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen, die sowohl der Gesellschaft als auch der Wirtschaft dienlich sind.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die heutigen Entwicklungen in Bangkok einen positiven Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen und innovationsstarken Gesellschaft darstellen, die auf die Herausforderungen im Gesundheitsbereich gut gerüstet ist.