Hochwasser-Chaos in Nonthaburi: Straßen überflutet, Umleitungen nötig!
Überflutungen in Nonthaburi am 9. November 2025: Verkehrseinschränkungen, 60 cm Wasserstand, Umleitungen und Notmaßnahmen.

Hochwasser-Chaos in Nonthaburi: Straßen überflutet, Umleitungen nötig!
In Bangkok, insbesondere in der Gegend von Nakhon In–Rama 5, herrscht Alarmstimmung aufgrund der massiven Überflutungen, die seit dem Morgen des 9. November 2025 die Stadt plagen. Die Situation hat sich dramatisch entwickelt: In einigen Straßen stehen die Wasserpegel über 50 cm, an kritischen Stellen sogar nahe der 60 cm-Marke. Kleinere Autos und Motorräder haben Schwierigkeiten, die überfluteten Zonen zu passieren, was den Verkehr erheblich einschränkt. Die Polizei und das Straßenbauamt haben die betroffenen Bereiche gesperrt und umgeleitet, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. In solchen Momenten ist ein gutes Händchen gefragt – die Umleitungen steuern den Verkehr auf parallel verlaufende Straßen und sorgen so für etwas Entlastung im Stau.
Die Überflutungen wurden durch einen massiven Wasserausstoß des Chao Phraya-Staudamms verursacht, der zurzeit 2.800 m³ Wasser pro Sekunde abgibt. Diese Situation wird durch hohe Gezeiten, die bis zum 14. November 2025 anhalten werden, weiter verschärft. Das hat die Abteilung für Katastrophenschutz (ปภ.) in einer Warnmeldung um 15:00 Uhr am Samstag deutlich gemacht. So werden die Anwohner in den betroffenen Gebieten, darunter die Provinzen Pathum Thani und Nonthaburi, aufgerufen, sich auf weitere Überflutungen einzustellen und gefährdete Zonen zu meiden. Wie ein aufmerksamer Nachbar meinte: „Da liegt was an, man muss jetzt wirklich aufpassen!“
Verkehrschaos und Präventionsmaßnahmen
Die Straßen unter der Rama 5-Brücke sind besonders betroffen, da hier die Unterführung überflutet ist und Wenden nicht mehr möglich sind. Neben der momentanen Verkehrsproblematik wird auch an die Anwohner gedacht: Einrichtungen von Sandsackbarrieren sollen in den nächsten Stunden errichtet werden, um Wohngebiete besser zu schützen.
Für die Bewohner, die in den tiefergelegenen Gebieten wohnen, ist die Lage schon ernst. Einige müssen inzwischen zu Booten greifen oder provisorische Stege bauen, um ihre Häuser erreichen zu können. In der Gemeinde Wat Jed Thong in Pathum Thani und bei anderen kritischen Punkten steigt der Wasserstand kontinuierlich, sodass der Alltag der Anwohner mehr und mehr kompliziert wird.
Blick in die Zukunft
Die Behörden überwachen die Lage und planen eine Neubewertung der Situation am Abend des 9. November, abhängig von den Wasserständen und der Entwässerung. Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Hochwasserlage in den nächsten ein bis zwei Tagen stabilisieren könnte. Dennoch bleibt die Empfehlung, die hochwassergefährdeten Unterführungen zu meiden und sich auf mögliche weitere Veränderungen vorzubereiten. Anwohner und Fahrer, besonders mit kleineren Autos, sollten weiterhin vorsichtig sein und die Hauptstraße nutzen, um Probleme zu vermeiden.
Insgesamt zeigt sich, dass diese Herausforderungen nicht nur Probleme, sondern auch Chancen für gemeinschaftliches Handeln darstellen. Während die Behörden im Einsatz sind, bewältigen die Anwohner die Situation mit Kreativität und Gemeinsamkeit, um den Herausforderungen der Natur entgegentreten zu können. Line Today und Thai PBS berichten über die Entwicklungen und Maßnahmen in dieser kritischen Zeit.