E-Waste-Revolution: Thailändische Jugend wird zu Umwelt-Helden!

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Am 7.12.2025 wurde das E-Waste Influencer Junior-Projekt in Thailand gestartet, um Jugendliche für Elektroschrott zu sensibilisieren.

Am 7.12.2025 wurde das E-Waste Influencer Junior-Projekt in Thailand gestartet, um Jugendliche für Elektroschrott zu sensibilisieren.
Am 7.12.2025 wurde das E-Waste Influencer Junior-Projekt in Thailand gestartet, um Jugendliche für Elektroschrott zu sensibilisieren.

E-Waste-Revolution: Thailändische Jugend wird zu Umwelt-Helden!

Die thailändische Jugend steht im Rampenlicht, und zwar nicht ohne Grund! Mit dem Projekt „E-Waste Influencer Junior – Helden der Jugend zur Veränderung der Welt“ setzen die Versicherungsfirma Thai Vivat und der Telekommunikationsanbieter AIS ganz neue Akzente. Das Ziel ist klar: Die Jugendlichen sollen für das Problem des Elektroschrotts sensibilisiert werden und lernen, wie sie diesen korrekt entsorgen können. Laut Mitihoon wird ein Netzwerk von umweltbewussten Jugendlichen und Schulen gefördert, um gemeinsam aktiv zu werden. Dabei ist es wichtig, nicht nur ein Bewusstsein zu schaffen, sondern auch innovative Lösungen für die Entsorgung von E-Waste zu finden.

Die Teilnehmer des Projekts, das sich an Schüler der Klassen 1 bis 12 richtet, haben die Möglichkeit, in Teams von 1 bis 3 Personen kreative Videos zwischen 1 und 2,5 Minuten zu erstellen. Ob in Form von Geschichten, Liedern, kurzen Dramen oder sogar viralen TikTok-Videos – die Vielfalt der Präsentationsformate ist groß. Besonders kreative DIY-Projekte zur E-Waste-Trennung werden mit Preisen belohnt. Anmeldungen sind bis zum 20. Januar 2026 möglich, und die Jugendlichen können sich auf Workshops vorbereiten, die ihnen das nötige Know-how für Medienproduktion und E-Waste-Management vermitteln.

Gemeinsame Anstrengungen für eine bessere Umwelt

In einem ähnlichen Geist arbeitet die World Vision Foundation of Thailand an einem weiteren bedeutenden Projekt, unterstützt von der Citi Foundation. Das „Youth LED – TRASH2CASH“-Projekt bezieht Jugendliche in die Abfallbewirtschaftung ein und schärft das Bewusstsein für die ökologischen Auswirkungen von Abfall. Laut den Informationen von World Vision ist Abfall nicht nur ein Umweltproblem, sondern trägt auch zur globalen Erwärmung bei. Die Jugendlichen lernen, wie sie Abfall reduzieren, wiederverwenden und recyceln können, idealerweise durch Projekte, die sie selbst initiieren.

Im ersten Jahr des Projekts wurden den Teilnehmern verschiedene Fähigkeiten vermittelt, um innovative Projektvorschläge zu entwickeln. Einige kreative Ideen, die aus diesem Engagement hervorgegangen sind, beinhalten Abfalltrennbehälter und Konzepte zur Abfallreduzierung. Über 85 Jugendliche aus 17 Schulen haben bereits aktiv an der Entwicklung von Lösungen gearbeitet. Ratanathida Prawang von World Vision unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Lehrern und lokalen Organisationen. Gemeinsam gegen die globalen Herausforderungen – das ist das Motto, das beide Projekte vereint.

Die Bedeutung von Jugendengagement

Die Notwendigkeit, Jugendliche aktiv für den Umweltschutz zu gewinnen, ist auch auf internationaler Ebene ein heißes Thema. Der Bericht des Umweltbundesamts thematisiert, dass viele Jugendliche bisher kein Interesse an Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben. Studien zeigen grundlegende Unterschiede zwischen engagierten und nicht engagierten Jugendlichen. Die Herausforderung besteht darin, diese Zielgruppe durch geeignete Eventformate anzusprechen und zu motivieren, sich aktiv für unsere Erde einzusetzen. Die Jugendlichen sind bereit, die Ärmel hochzuknöpfen, doch es bedarf kreativer Ansätze, um sie zu erreichen – eine wertvolle Erkenntnis, die sich mit den Inhalten von Umweltbundesamt deckt.

Insgesamt wird hier deutlich, dass die thailändische Jugend und ihre kreativen Ideen zur Umweltschutzbewegung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Mit Projekten wie „E-Waste Influencer Junior“ und „Youth LED – TRASH2CASH“ setzen sie ein starkes Zeichen für den Wandel, den unser Planet dringend braucht. Da bleibt uns nur noch zu hoffen: Geht die Initiative in die nächste Runde!