Miss Grand Thailand: Trennung nach Affäre und Gesundheitsproblemen!
Miss Grand Thailand 2020, Wasser, trennt sich von ihrem Ehemann nach Untreue und gesundheitlichen Herausforderungen. Ein Blick auf ihre Erfahrungen.

Miss Grand Thailand: Trennung nach Affäre und Gesundheitsproblemen!
Am 26. November 2025 überraschte Wasser Pacharaphorn Chanpradit, bekannt als Miss Grand Thailand 2020, ihre Fans und Follower mit einem emotionalen Video auf Instagram. Darin erläuterte sie die traurigen Umstände ihrer Trennung von ihrem Ehemann, die durch Untreue und eine wichtige gesundheitliche Herausforderung geprägt war. Laut Line Today nannte Wasser als Grund für die Trennung, dass ihr Mann sie betrogen hatte – er hatte eine Affäre mit einer Frau, die über 20 Jahre jünger war. Diese Verletzung war jedoch nicht der schwerste Schlag für sie: Wassert riet, dass sie sich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert habe und daher ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste.
Die körperlichen Auswirkungen dieser Erfahrung waren nicht leicht zu ertragen. Wasser kämpfte gegen einen unangenehmen Geruch und sagte, dass diese Herausforderung sie mehr betroffen habe als die Untreue ihres Mannes. Glücklicherweise hat sie sich mittlerweile erholt und findet sich in einer besseren gesundheitlichen Verfassung wieder. Trotz der Trennung trägt sie nun keinen Ehering mehr, was einen symbolischen Neuanfang für sie darstellt und unterstreicht, dass sie nicht an die ewige Liebe glaubt. Sie äußerte, dass sich Beziehungen im Laufe der Zeit verändern können, und kritisierte das Verhalten ihres Ex-Ehemanns scharf.
Ratschläge für die Zukunft
Wasser, die zwei Jahre mit ihrem Ehemann verheiratet war, nutzt ihre Erfahrungen nicht nur zur Selbstreflexion, sondern gibt auch Ratschläge an Frauen weiter. Ihr wichtigster Rat: Finanzielle Unabhängigkeit ist unerlässlich. Sie plant, sich auf eine zukünftige Beziehung vorzubereiten, hat jedoch eine eher negative Meinung über Männer, die sich respektlos verhalten. Ihre Worte könnten als Aufruf an andere Frauen gesehen werden, ihre eigene Stärke zu erkennen und sich in Beziehungen nicht unter Wert zu verkaufen.
Im Kontext von Trennungen und deren emotionalen Auswirkungen ist es interessant zu betrachten, wie solche Erfahrungen die psychische Gesundheit beeinflussen können. Laut einer Studie von Iris Wahring, einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin an der HU Berlin, sind ehemalige Verheiratete besonders betroffen. Sie zeigen eine geringere Lebenszufriedenheit und erleben oft einen stärkeren Rückgang der psychischen Gesundheit nach solch einschneidenden Erlebnissen. Dabei wird betont, dass Einsamkeit nach einer Trennung alle Geschlechter betrifft, jedoch Männer möglicherweise schneller nach einer neuen Beziehung suchen als Frauen (MDR).
Muss man bleiben, wenn der Partner krank ist?
Eine weitere interessante Perspektive zur Frage der Treue und der Verantwortung in Beziehungen kommt von dem Psychologen und Paartherapeuten Oskar Holzberg. Er diskutiert die komplexe Frage, ob man einen Partner verlassen darf, wenn dieser krank ist. Er selbst betont, dass jede Entscheidung individuell ist und dass echte Liebe in guten und schlechten Zeiten bestehen bleiben sollte (Brigitte). Diese Diskussion regt an, über die Grenzen der Loyalität und die eigene Verantwortung nachzudenken.
In der heutigen Gesellschaft zeigt sich, dass Beziehungen immer komplexer werden und es essenziell ist, für sich selbst und seine Gesundheit zu sorgen, auch im Angesicht der Herausforderungen, die eine Trennung mit sich bringt. Das Beispiel von Wasser und die Stimmen aus der Psychologie bieten wertvolle Einblicke in die stetige Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe, Verlust und die Notwendigkeit der Selbstliebe.