Incheon öffnet Türen zum Gesundheitstourismus: Thai-Patienten herzlich willkommen!
Incheon präsentiert sich als Gesundheits- und Wellnesszentrum, fördert Kooperationen mit Thailand im medizinischen Tourismus 2025.

Incheon öffnet Türen zum Gesundheitstourismus: Thai-Patienten herzlich willkommen!
In Bangkok dreht sich momentan alles um Gesundheit und Wellness. Am 27. November 2025 findet in der thailändischen Hauptstadt eine spannende Roadshow und B2B-Konferenz mit dem Titel „2025 Incheon Medical & Wellness Tourism in Thailand“ statt. Incheon, das aufstrebende Zentrum für medizinischen Tourismus in Südkorea, präsentiert sich als Partner für thailändische Institutionen und Geschäftsleute. Bei dieser Veranstaltung nehmen über 20 medizinische Institutionen und Gesundheitsvertreter aus Thailand sowie führende Krankenhäuser und Kliniken aus Südkorea teil. Mgronline berichtet, dass das eventuelle Ziel darin besteht, die medizinische und gesundheitliche Tourismuskooperation zwischen diesen beiden Ländern zu fördern.
Die südkoreanischen Vertreter, angeführt von Shin Byeong-seol, sind dazu bereit, die modernste medizinische Infrastruktur Incheons vorzustellen. Sie allude auf zahlreiche Gesundheitsförderungsprojekte, die in der Stadt gestartet wurden. Incheon hat sich nicht nur als Tor zu Korea etabliert, sondern will auch, durch individuelle medizinische Gesundheits-Pakete, bis 2024 mehr als 21.000 ausländische Patienten anziehen. Laut Posttoday zeigt Incheon über 500.000 internationale Patienten, die 2023 für verschiedene medizinische Behandlungen nach Südkorea reisten, wie die Stadt an Anziehungskraft gewinnt.
Medizinische Exzellenz und umfassende Dienstleistungen
Das Angebot an medizinischen Dienstleistungen in Incheon kann sich sehen lassen. Von plastischer Chirurgie über umfassende Gesundheitsuntersuchungen bis hin zu traditionellen koreanischen Wellness-Programmen – hier kommt jeder auf seine Kosten. Die südkoreanischen Krankenhäuser sind international zertifiziert, darunter auch durch die Joint Commission International, was die hohe Qualität der Leistungen unterstreicht. Der Fokus liegt auf Sicherheit und einem ganzheitlichen Versorgungserlebnis – vom ersten Kontakt über die Behandlung bis zum Aufenthalt. Es wird auch auf mehrsprachige Dolmetscher und professionelle Koordinatoren für die Dienstleistungserbringung geachtet, wie Posttoday schildert.
Außerdem plant die Stadt die Entwicklung eines „Medical-Wellness Convergence Clusters“, das von 2023 bis 2025 laufen soll. Damit sollen nicht nur die Einnahmen aus dem medizinischen Tourismus gesteigert werden, sondern auch lokale Industrien wie Unterkünfte, Restaurants und Transportanbieter profitieren. Doinasia weist darauf hin, dass Südkorea eine einzigartige Kombination aus klinischer Exzellenz, technologischer Raffinesse und traditionsreicher Gastfreundschaft bietet.
Zukunftsvision und nachhaltige Kooperationen
Shin Byeong-seol äußert großes Vertrauen in die nachhaltigen Kooperationsmöglichkeiten während der Veranstaltung in Thailand. Neben der Stärkung der Verbindungen im medizinischen und touristischen Sektor sollen auch Projekte im Bereich Zahnmedizin für thailändische Bürger in die Wege geleitet werden. Diese eventuelle Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Anzahl der thailändischen Touristen, die medizinische und Wellness-Dienstleistungen in Incheon in Anspruch nehmen, zu erhöhen. Die ambitionierte Vision Incheons zur Schaffung einer „Medical-Wellness Convergence City“ zeigt, wie eng Gesundheitsversorgung und Tourismus miteinander verwoben werden können.
Mit diesen Perspektiven ist die Roadshow in Bangkok nicht nur ein Schritt Richtung vermehrte Geschäftsmöglichkeiten für beide Länder, sondern auch ein Zeichen für die wachsende Bedeutung des Medizintourismus in Asien. Incheon strebt an, sich als das führende Zentrum für Gesundheitstourismus in Nordostasien zu etablieren und könnte schon bald für viele Thailandreisende zu einer ersten Anlaufstelle für medizinische Behandlungen werden.