Gesundheit neu denken: Internationales Symposium in Singapur 2025!

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Internationale Gesundheitskonferenz in Singapur (1.-3. Sept. 2025): Innovationen zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten und Förderung psychischer Gesundheit.

Internationale Gesundheitskonferenz in Singapur (1.-3. Sept. 2025): Innovationen zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten und Förderung psychischer Gesundheit.
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Gesundheit neu denken: Internationales Symposium in Singapur 2025!

In Bangkok wurde soeben das INHPF Annual Meeting und Symposium 2025 angekündigt, das vom 1. bis 3. September in Singapur stattfinden wird. Dieses Jahr steht das Event unter dem Motto „Inspiring Healthier Living: Challenging Conventions with Bold Solutions“. Das Ziel ist klar: Es geht darum, internationale Gesundheitsrichtlinien und Innovationen auszutauschen, um den globalen Herausforderungen im Gesundheitswesen neue Ansätze entgegenzusetzen. Ganz im Sinne der aktuellen Herausforderungen, die durch den Anstieg nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs) und psychischer Gesundheitsprobleme geprägt sind, wird eine breite Palette von Themen angesprochen.

An dem Symposium werden mehrere prominente Organisationen teilnehmen. Unter anderem die Stiftung zur Förderung der Gesundheit, VicHealth und HealthWay aus Australien, das Singapore Health Promotion Board sowie die WHO-WPRO. Auch südkoreanische und taiwanesische Institutionen, sowie Vertreter aus Tonga werden erwartet. Daher verspricht das Treffen, ein echter Schmelztiegel für Ideen und Initiativen zu werden, wo Gesundheitsbehörden aus der Region Asien-Pazifik, Afrika und globalen Partnern zusammenkommen, um sich über bewährte Verfahren auszutauschen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.

Wachsende Herausforderungen für die Gesundheit

Trotz der intensiven Bemühungen, die Prävalenz von NCDs zu reduzieren, bleibt die Situation angespannt. Besonders alarmierend ist die Häufigkeit psychischer Probleme in Thailand – etwa 13,4 Millionen Menschen sind betroffen, wobei die Betroffenen besonders häufig Männer und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren sind. Die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Risikofaktoren wie Tabak, Alkohol und Zucker zu ergreifen, wird immer deutlicher. Auch E-Zigaretten, die besonders bei Jugendlichen stark im Trend liegen, rücken zunehmend in den Fokus.

Eine Digitalstrategie könnte hier neue Wege eröffnen. Technologische Ansätze wie die Verknüpfung zur psychischen Gesundheits-Hotline 1323 versprechen, den Zugang zu Gesundheitsdiensten zu verbessern und eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Innovative Ideen wie das „Co-Investment Model“ zur Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten oder das „Good Walk Score“ zur Bewertung der Fußgängersicherheit in Städten könnten entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Ein Blick in die Zukunft

Ähnlich wie in Singapur, das Technologie geschickt zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten einsetzt, könnte Thailand von den zur Diskussion stehenden Ansätzen und dem Austausch von Erfahrungen profitieren. Bei der letzten internationalen Konferenz der Gesundheitsförderungsfonds 2023 in Thailand versammelten sich über 300 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern, um innovative Ansätze zu teilen und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Dr. Alessandro Dimeo, Präsident des INHPF, und Dr. Supreda Adulyanont von der thailändischen Gesundheitsförderungsfonds hoben die Bedeutung solcher Treffen hervor, um gemeinsam Gesundheitsaussichten zu schaffen, die gerecht und nachhaltig sind.

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Herausforderungen im Bereich der Gesundheit global, aber auch regional unverkennbar sind. Mit Initiativen wie dem kommenden INHPF Annual Meeting in Singapur und der ständigen Suche nach neuen Ideen, bleibt Thailand im Gespräch und aktiv in der Bekämpfung von NCDs sowie der Förderung von psychischer Gesundheit. Die Partnerschaften zwischen den verschiedenen Institutionen können hier einen entscheidenden Unterschied machen.