Gesundheit gefährdet? Experten warnen vor unkontrollierten Schönheitsbehandlungen!
Sari Ongsomwang kritisiert fehlende Standards in der ästhetischen Medizin. Verbraucher sollen durch neue Richtlinien geschützt werden.

Gesundheit gefährdet? Experten warnen vor unkontrollierten Schönheitsbehandlungen!
In Bangkok brodelt es in der Welt der Schönheitsmedizin. Während die Branche mit über 19,900 medizinischen Kliniken und monatlich rund 90 neuen Beautylokalen boomt, gibt es Stimmen, die lautstark vor den möglichen Risiken warnen. Insbesondere die Pläne des Department of Health Service Support (DHSS), eine standardisierte Ausbildung im Bereich der ästhetischen Medizin einzuführen, stehen in der Kritik. Ms. Sari Ongsomwang, die Generalsekretärin des Consumer Organization Council, äußerte Bedenken über die möglichen Auswirkungen auf medizinische Standards und den erhöhten Risiken, die Patienten durch unregulierte ästhetische Dienstleistungen ausgesetzt werden.
Der Council hat sogar sieben Richtlinien vorgeschlagen, die dem Schutz der Verbraucher dienen sollen. Dazu zählen unter anderem die Einbeziehung von Verbrauchervertretern in Kommissionen zur Schönheitspolitik und die Offenlegung von Qualifikationen der medizinischen Fachkräfte. Zusätzlich wird ein strengerer Umgang mit irreführender Werbung gefordert, während ein Fonds zur Entschädigung von Opfern eingerichtet werden soll. Ein gemeinsames Forum zur Diskussion der Standards und Erfahrungen aller Beteiligten könnte ebenfalls dazu beitragen, die Qualität auf internationale Niveaus zu heben.
Risiken durch unzureichende Ausbildung
Dr. Akhom Praditsuwan, stellvertretender Direktor des DHSS, erkennt die schnelle Entwicklung in der Branche an, stellt aber auch fest, dass viele Allgemeinmediziner ohne ausreichend Ausbildung in die ästhetische Medizin einsteigen. Diese rechtlichen Lücken erlauben es, dass nicht ausreichend geschulte Ärzte ästhetische Eingriffe durchführen, was für Patienten ein großes Risiko darstellt. „Die allgemeine medizinische Ausbildung umfasst nicht genug Kenntnisse über ästhetische Chirurgie“, so Dr. Akhom.
Die durchschnittlichen Schulungen von drei Monaten sind aus Sicht von Fachärzten wie Dr. Pawin Kasakul, Präsident des Royal College of Surgeons of Thailand, völlig inakzeptabel. Nach mehr als fünf Jahren intensiver spezieller Ausbildung sei dies schlichtweg zu gefährlich und könne zu ernsthaften Komplikationen führen.
Werbung und Marktregulierung
Das DHSS hat strenge Vorschriften für die Werbung in der Schönheitsmedizin. Jede Klinik muss eine Genehmigung für Werbemaßnahmen einholen, und es sind monatlich 40 bis 50 Kliniken mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Diese Maßnahmen sollen Verbraucherschutz fördern und dem Anstieg an Schönheitskliniken in der Stadt Herr werden.
Parallel dazu bietet sich im Bereich von Gesundheits-Produkten eine interessante Neuerung an: Die Joint Restore Gummies könnten dabei helfen, Gelenkschmerzen zu lindern. Diese zuckerfreien Gummies bestehen aus 100% natürlichen Inhaltsstoffen wie Glucosamin, Chondroitin und Kurkuma-Extrakt und sind in den USA hergestellt und FDA-zertifiziert. Sie versprechen eine einfache Einnahme und können als langfristige Lösung gegen Gelenkbeschwerden dienen.
Ob im Bereich der Schönheitsmedizin oder bei der Gesundheit von Gelenken – der Schutz des Verbrauchers steht ganz oben auf der Agenda. Die anhaltenden Diskussionen um Standards und Schulungen zeigen, dass die Branche nicht stillsteht und sich ständig weiterentwickelt.