Alarmierende Gesundheitsumfrage: Millionen Thailänder von Diabetes bedroht!
Am 7. November 2025 präsentiert Thailand die Ergebnisse der 7. Gesundheitsumfrage, die besorgniserregende Trends bei Fettleibigkeit und Diabetes zeigt.

Alarmierende Gesundheitsumfrage: Millionen Thailänder von Diabetes bedroht!
Am 7. November 2025 wurde eine aufschlussreiche Gesundheitsumfrage vorgestellt, die eine wesentliche Veränderung in der thailändischen Bevölkerung eindrucksvoll dokumentiert. Wie The Coverage berichtet, leiden mittlerweile 27,4 Millionen Thailänder an Übergewicht oder Fettleibigkeit, was ein erheblicher Risikofaktor für die Diabetes-Erkrankung darstellt.
Die Zahlen sind alarmierend: Schätzungen zufolge haben rund 5,7 Millionen Thailänder ein Risiko, in Zukunft an Diabetes zu erkranken. Besonders besorgniserregend ist, dass 27% der Diabetiker, was etwa 1,6 Millionen entspricht, gar nicht wissen, dass sie betroffen sind. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Menschen mit Bluthochdruck, bei denen 48% (also rund 8,4 Millionen) sich ihrer Erkrankung nicht bewusst sind.
Wachsendes Gesundheitsrisiko
Die Gesundheitsumfrage ist seit 1991 ein Maßstab für die Bestimmung der Gesundheitslage in Thailand und spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsstrategie des Landes. Im laufenden Jahr zeigt sich, dass 10,6% der Thailänder ab 15 Jahren an Diabetes leiden — ein Anstieg von 9,5% seit 2020. Auch der Anteil der Menschen mit Bluthochdruck liegt jetzt bei 29,5%, was 17,5 Millionen entspricht und einem Anstieg von 25,4% seit der letzten Umfrage entspricht.
Die Umfrage offenbart zudem, dass 45% der Bevölkerung an Übergewicht oder Fettleibigkeit leiden, das sind unerfreuliche 42,2% seit der letzten Erhebung. Den Prognosen zufolge werden die ehrgeizigen WHO-Ziele für 2025, wie eine 25%ige Reduktion von Bluthochdruck und die Eliminierung von Diabetes in Thailand, voraussichtlich nicht erreicht werden.
Politische Initiativen zur Bekämpfung von NCDs
Ein niedriger GI bedeutet, dass die Lebensmittel langsam verdaut und absorbiert werden, was zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels beiträgt und das Risiko von Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit verringert. Der Minister hebt hervor, dass „nicht Zählen von Kohlenhydraten zu Krankheiten“ führen kann, was die Dringlichkeit der Situation verdeutlicht.
Ein Blick nach vorne
Abschließend ist festzuhalten, dass die Ergebnisse der Gesundheitsumfrage und die damit verbundenen Empfehlungen eine klare Richtung vorgeben. Es ist wichtig, die Altersgrenze für die Risikokontrolle auf unter 35 Jahre zu senken und stationäre Präventionsmaßnahmen zu verstärken, um junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Diese Informationen und strategischen Ansätze dienen als Grundpfeiler für eine verbesserte Gesundheitsversorgung und die Erreichung der internationalen Ziele.
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