Schock in Taiwan: Mutter zwingt 12-Jährige zur Prostitution in Japan!

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Am 8. November 2023 wurde eine thailändische Frau in Taiwan festgenommen, die verdächtigt wird, ihre Tochter zur Prostitution gezwungen zu haben.

Am 8. November 2023 wurde eine thailändische Frau in Taiwan festgenommen, die verdächtigt wird, ihre Tochter zur Prostitution gezwungen zu haben.
Am 8. November 2023 wurde eine thailändische Frau in Taiwan festgenommen, die verdächtigt wird, ihre Tochter zur Prostitution gezwungen zu haben.

Schock in Taiwan: Mutter zwingt 12-Jährige zur Prostitution in Japan!

Ein schockierender Fall von Kindesmissbrauch und Menschenhandel beschäftigt derzeit die taiwanesischen und thailändischen Behörden. Am 8. November 2023 wurde eine thailändische Frau festgenommen, da sie verdächtigt wird, ihre 12-jährige Tochter zur Prostitution in einem Massagesalon in Tokio gezwungen zu haben. Diese Festnahme wirft ein grelles Licht auf die steigenden Probleme von Menschenhandel, vor allem in der Region Asien – ein Thema, das auch in Thailand von hoher Bedeutung ist.

Die Mutter, die im September 2023 nach Taiwan reiste, hatte ihre Tochter bereits im Juni nach Japan gebracht. Dort sollte das Mädchen angeblich im Genderbereich arbeiten, wurde aber zur Prostitution gezwungen. Laut Berichten der Asahi Shimbun informierte die Metropolitan Police Department in Tokio über die Rettung des Mädchens, das inzwischen in Schutzhaft genommen wurde, da es als Opfer von Menschenhandel gilt. Die Polizei hat die Mutter nach ihrer Festnahme in New Taipei City in Gewahrsam genommen, da sie ihr Visum überschritten hatte.

Der schockierende Verlauf

Das Mädchen berichtete der Polizeibehörde, dass ihre Mutter in der Sexindustrie in Singapur und Taiwan gearbeitet hatte, während sie in Japan lebte. Sie verbrachte die meiste Zeit bei ihren Großeltern in Thailand und hatte kaum Kontakt zu ihrer Mutter. Diese Umstände zeigen, wie verworren und tragisch die Lebenssituation vieler Kinder in Thailand ist. Die thailändischen Behörden hatten bereits ihre taiwanesischen Kollegen um Unterstützung gebeten, um nach der Mutter zu suchen, was schließlich am 7. November zu ihrer Festnahme führte.

Laut Berichten hatte das Mädchen zwischen Juni und Juli etwa 60 Kunden bedient. Alle Einnahmen des Mädchens gingen an den Besitzer des Massagesalons in Japan, wobei die Mutter den Erlös nach Abzug des Salonanteils erhielt. Es bleibt abzuwarten, was nun mit dem Mädchen und der Mutter passieren wird; man erwartet eine Rücküberstellung an die thailändische Polizei.

Die Hintergründe des Menschenhandels

Dieser Fall ist Teil eines viel größeren Problems. Der ADRA zufolge bleibt Menschenhandel in Thailand eine große Herausforderung. In vielen Familien kämpfen alle, vor allem alleinerziehende Mütter, um das Überleben. Eine letztendliche Schicksalsgeschichte ist die von Pin, die in einer Familie aufwuchs, in der die Wurzeln von Armut und Gewalt tief verankert sind. Ihre ältere Schwester wurde im Rahmen eines „Bride Kidnappings“ entführt – eine Praxis, die immer noch nicht ganz ausgerottet ist.

Pins Weg ins sichere Leben wurde erst nach Interventionen eines Pastors und der Organisation ADRA möglich, die ihr half, Schutz und Bildung zu bekommen. Solche Geschichten illustrieren die dramatischen Herausforderungen, denen viele in der Region gegenüberstehen, und die Notwendigkeit von mehr Schutzmaßnahmen für gefährdete Minderjährige.

Die Ereignisse der vergangenen Tage verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von Aufklärung und Hilfe für Menschen, die in derart bedrohlichen Situationen gefangen sind. Die Zusammenarbeit zwischen den thailändischen und taiwanesischen Behörden ist ein Schritt in die richtige Richtung, doch es bedarf mehr Anstrengungen, um solche tragischen Schicksale zu verhindern und betroffenen Kindern eine Zukunft zu geben.