Razzia in Klinik: Aufdeckung eines illegalen Leihmutterschaftsnetzwerks in Bangkok!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 7. November 2025 führte die DSI in Bangkok eine Razzia gegen illegale Leihmutterschaft durch, die internationale Ermittlungen nach sich zieht.

Am 7. November 2025 führte die DSI in Bangkok eine Razzia gegen illegale Leihmutterschaft durch, die internationale Ermittlungen nach sich zieht.
Am 7. November 2025 führte die DSI in Bangkok eine Razzia gegen illegale Leihmutterschaft durch, die internationale Ermittlungen nach sich zieht.

Razzia in Klinik: Aufdeckung eines illegalen Leihmutterschaftsnetzwerks in Bangkok!

Am 7. November 2025 um 07:00 Uhr ging die DSI (Department of Special Investigation) in Bangkok mit voller Wucht gegen ein mutmaßliches illegales Leihmutterschaftsnetzwerk vor. Unter der Leitung von Polizeihauptmann Wisanu Chimtrakul und in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsdienstleistungsministerium sowie dem Institut für Forensik, wurde eine Klinik in der Rama 4 Straße im Stadtteil Klong Toey durchsucht. Ziel war es, Beweise für illegale Aktivitäten zu sammeln und möglicherweise in illegale Machenschaften verwickelte Personen zur Rechenschaft zu ziehen.

Schon bei der Durchsuchung stieß man auf eine Vielzahl von Dokumenten und medizinischen Unterlagen, die auf illegale Leihmutterschaft hindeuten. In der Klinik fanden sich sowohl thailändische als auch ausländische Frauen, die sich offensichtlich in Behandlung befanden und möglicherweise für Leihmutterschaften in Betracht gezogen wurden. Auch in einem Labor innerhalb der Klinik gingen die Ermittler nicht leer aus: Hier wurden medizinische Geräte und Aufzeichnungen entdeckt, die weitere Hinweise auf das illegale Treiben lieferten.

Aufklärung durch Beschwerden

Die Ermittlungen wurden durch Hinweise von der Abteilung für Kinder- und Jugendangelegenheiten ausgelöst, die Beschwerden über zwei weibliche Säuglinge erhalten hatte. Diese waren am 25. Dezember 2024 im Grenzgebiet zu Kambodscha von der Polizei aufgegriffen worden – zwei chinesische Männer hatten die Neugeborenen ohne ihre Mütter dabei. Diese Vorfälle bringen zusätzliche Brisanz in die gesamte Angelegenheit und zeigen auf, wie ernst die Lage ist.

Leihmutterschaft ist in Thailand nur dann legal, wenn sie den strengen gesetzlichen Vorgaben entspricht und nicht kommerziell betrieben wird. Daraus folgt, dass die obigen Ermittlungen, die auf eine illegale Leihmutterschaft hinweisen, schwerwiegende rechtliche Folgen nach sich ziehen können. Die DSI hat bereits Schritte in die Wege geleitet, um alle Beteiligten strafrechtlich zu verfolgen.

Was die Zukunft dieser Ermittlungen betrifft, wird erwartet, dass die DSI weiterhin rigoros gegen illegale Leihmutterschaft vorgehen wird. Wie Kaohoon berichtet, ist die Abteilung entschlossen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und solche Praktiken in Thailand zu unterbinden. Das Engagement der Behörden spiegelt sich in ihren Maßnahmen wider – das Wohl der betroffenen Kinder und die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen stehen an erster Stelle.

In Thailand ist es klar: Leihmutterschaft hat ihre Grenzen. Nur wer sich an die Vorschriften hält, kann auf rechtlich sicheren Boden stehen. Der Fall rund um die klinischen Ermittlungen könnte daher als Präzedenzfall für ähnliche Übertretungen dienen – ein klares Signal an alle, die glauben, mit illegalen Praktiken durchzukommen. Die DSI bleibt wachsam und wird auch weiterhin alle Bemühungen intensivieren, um diesen dunklen Strömungen ein Ende zu setzen.